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Silikondichtstoffe vs. Hybridpolymerdichtstoffe

Wussten Sie, dass Silikon- oder Hybridpolymer-Dichtstoffe zum Aushärten Feuchtigkeit benötigen? In einer Klimakammer härten sie nicht aus! Obwohl sie viele Eigenschaften gemeinsam haben und denselben Zweck – das Abdichten – erfüllen, unterscheiden sich Silikon- und Hybridpolymer-Dichtstoffe in ihren Charakteristika. Ihre einzigartigen Eigenschaften machen sie für verschiedene Anwendungsbereiche geeignet.

Beide Dichtstoffe sind extrem elastisch, und ihre Premium-Varianten erfüllen die Norm ASTM C920 Klasse 50 oder übertreffen diese sogar. Sie können sich um ±50 % ihrer ursprünglichen Fugenbreite ausdehnen. Das macht sie äußerst flexibel und ermöglicht einen gewissen Spielraum zwischen den zu verbindenden Flächen. Worin unterscheiden sie sich also, und warum mussten die Hersteller zwei verschiedene Dichtstoffe entwickeln?


Dieser Artikel erklärt Silikon- und Hybridpolymer-Dichtstoffe, ihre idealen Anwendungsbereiche und ihre Unterschiede im Detail. Außerdem beantwortet er häufig gestellte Fragen zu beiden Dichtstoffarten und bietet eine Tabelle zur Auswahl des passenden Dichtstoffs für Ihr Projekt.


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1. Was sind Silikondichtstoffe?

Zusammensetzung

Silikondichtstoff ist ein synthetisches Polymer. Er besteht aus Silizium, Sauerstoff, Kohlenstoff und Wasserstoff. Das Ergebnis ist ein flexibles Material, das bei Kontakt mit Luftfeuchtigkeit aushärtet. Das ausgehärtete Material ist langlebig und bildet eine Barriere gegen Luft und Wasser.


Aushärtungsarten

Das Silikondichtmittel gibt es in zwei Aushärtungsarten. Jede ist für bestimmte Oberflächen konzipiert und hat unterschiedliche Aushärtungszeiten.

  • Acetoxy (Säurehärtend): Als silikonbasierter Acetoxykleber verströmt er aufgrund der enthaltenen Essigsäure einen essigartigen Geruch. Er härtet schnell aus und bietet eine gute Haftung auf Oberflächen wie Glas und Fliesen. Allerdings kann er öl- oder säureempfindliche Oberflächen beschädigen.

  • Neutralvernetzend (säurefrei): Neutralvernetzende Silikondichtstoffe eignen sich für säureempfindliche Oberflächen wie einige Metalle und Kunststoffe. Als Aushärtungsnebenprodukt entsteht Alkohol oder Oxim mit einem milderen Geruch.


Thermische Stabilität

Silikonbasierte Dichtstoffe zeichnen sich durch ihre hervorragende Leistung bei hohen Temperaturen aus. Sie bleiben stabil und weisen die gewünschten Dichtungseigenschaften im Bereich von -60 °C bis +250 °C auf.


Witterungs- und UV-Beständigkeit

Silikondichtstoff ist von Natur aus hydrophob. Er ist wasserabweisend und verhindert Risse unter zyklischer Belastung. Darüber hinaus sorgt seine anorganische Beschaffenheit und die Silizium-Sauerstoff-Bindung für eine hervorragende UV-Beständigkeit.


Silikondichtstoffe vs. Hybridpolymerdichtstoffe 2



2. Typische Anwendungsgebiete für Silikondichtstoffe

Silikon wird typischerweise dort eingesetzt, wo eine Abdichtung gegen Wasser und Luft erforderlich ist. Es ist beständig gegen extreme Temperaturen, Bewegungen und UV-Strahlung und behält dabei stets seine optimale Leistung. Hier einige Anwendungsgebiete für Silikondichtstoffe:


Konstruktion und Wetterschutz

Im Hochbau werden Silikondichtstoffe eingesetzt, um die Dichtigkeit gegen Regenwasser zu gewährleisten. Sie werden üblicherweise in den Fugen zwischen Fenstern, Türen und Rahmen verwendet, um diese luft- und wasserdicht abzudichten. Da Gebäude ihre Abmessungen verändern, sich ausdehnen und zusammenziehen können, bietet Silikon aufgrund seiner Flexibilität von ±50 % einen Vorteil gegenüber anderen Füllstoffen.


Nassbereiche und Sanitäranlagen

Silikon ist von Natur aus wasserabweisend und eignet sich daher hervorragend für Feuchträume wie Küchen und Badezimmer. Es wird hauptsächlich dort eingesetzt, wo eine lückenlose Abdichtung, beispielsweise zwischen Spüle und Fliesen/Bodenplatte, entscheidend ist. Um Materialschäden zu vermeiden, ist jedoch neutrales Silikon das beste Dichtmittel.


Extreme Temperaturumgebungen

An Orten mit hohen Temperaturen, wie Schornsteinen, Kochfeldern, Lüftungskanälen oder Öfen, eignet sich Silikondichtstoff am besten. Er wird häufig in Kühlschränken und Gefrierschränken zur dauerhaften Abdichtung eingesetzt und gewährleistet selbst bei Minusgraden eine luftdichte Versiegelung.




3. Was sind Hybrid-Polymer-Dichtstoffe?



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Zusammensetzung

Ein Hybridpolymerdichtstoff verwendet eine Mischung aus silanterminierten Polyethern mit Silikon- und Polyurethan-Chemie. Das Vorhandensein dieser verschiedenen Elemente verändert die Eigenschaften des Hybridpolymerdichtstoffs.

  • MS-Polymer-Dichtstoffe (modifizierte Silan-Dichtstoffe): Diese eignen sich hervorragend für Haftung, Festigkeit und Überlackierung. Sie können jedoch unter UV-Licht vergilben oder reißen und enthalten keine schädlichen Isocyanate.

  • SPUR (Silylterminierte Polyurethane) Dichtstoffe: Die Silikonvariante zeichnet sich durch hervorragende Flexibilität, UV-Beständigkeit und Temperaturstabilität aus, kann jedoch nicht überstrichen werden.


Aushärtungsmechanismus

Es härtet außerdem die Luftfeuchtigkeit durch ein Verfahren namens Raumtemperaturvulkanisation (RTV) aus. Für den Aushärtungsprozess wird kein Lösungsmittel benötigt, wodurch ein Schrumpfen ausgeschlossen wird.


Extreme Elastizität

Hersteller von Hybridpolymer-Dichtstoffen geben eine Dehnung von 500 % an. Das bedeutet, dass ein mit 2,5 cm Dichtstoff gefüllter Spalt sich auf 12,5 cm dehnen kann, ohne zu versagen. Diese Eigenschaft macht den Dichtstoff hervorragend geeignet für Anwendungen, bei denen dynamische Kräfte auftreten.


Ästhetik

Für ein ästhetisch ansprechenderes Finish bieten Hybridpolymer-Dichtstoffe eine lackierbare Oberfläche. Nach der anfänglichen Aushärtung kann Lack aufgetragen werden, um ein nahtloses Erscheinungsbild zu erzielen. Darüber hinaus sind MS-Polymere farbstabil und vergilben nicht unter UV-Licht.


Universelle Haftung

Die Fähigkeit von Hybridpolymer-Dichtstoffen, auf jeder Oberfläche zu haften, macht sie äußerst vielseitig. Sie benötigen keine Grundierung. Das bedeutet, dass die Oberfläche vor dem Auftragen des Klebstoffs weder vorbereitet noch angefeuchtet werden muss.


Frei von flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs)

Für nachhaltiges Bauen sind Hybrid-Polymer-Dichtstoffe umweltfreundlich, geruchlos und ungiftig. Sie sind frei von VOCs, was zu minimalem Schrumpfen während der Aushärtung führt. Es entstehen weder Gase noch Verdunstung. Dies ermöglicht ein präzises Füllen von Fugen.



4. Typische Anwendungsgebiete für Hybridpolymer-Dichtstoffe

Die überlegene Flexibilität des Hybridpolymer-Dichtstoffs ermöglicht den Einsatz auch dort, wo starke Bewegungen und Vibrationen auftreten.


Hohe Mobilität und Infrastruktur

Die Hybrid-Polymer-Dichtstoffe zeichnen sich durch hervorragende Leistung bei Dehnungsfugen aus, insbesondere in stark frequentierten Bereichen wie Fußböden, Brücken und Straßen. Dank ihrer UV-Beständigkeit sind sie unbedenklich für den Einsatz in der Sonne und trotzen allen Witterungsbedingungen. Aufgrund ihrer Eigenschaften wie niedrigem Elastizitätsmodul und hoher Dehnbarkeit werden sie besonders häufig bei Reparaturen im Schiffs- und Automobilbereich eingesetzt.


Vielseitige Klebe- und Strukturabdichtung

Im Gegensatz zu Silikondichtstoffen eignen sich Hybridpolymerdichtstoffe für alle Oberflächen. Sie haften auf Metallen, Kunststoffen, Glas und Holz in Verkleidungen, Fassaden und Dachsystemen. Nach vollständiger Aushärtung bietet der Dichtstoff eine ausgezeichnete strukturelle Integrität.


Industrie- und Chemikalienbeständigkeit

Es eignet sich ideal für Sanitär- und Heizungs-/Klimaanlagenarbeiten. Es dichtet Rohre und Kanäle ab und ist gleichzeitig chemikalienbeständig. Es kann in Umgebungen eingesetzt werden, die Reinigungs- und korrosiven Stoffen ausgesetzt sind, ohne dass seine Integrität beeinträchtigt wird.



5. Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen MS-Polymer- und Silikondichtstoffen?

Nachdem wir nun die individuellen Eigenschaften und Anwendungsbereiche beider Dichtstoffarten kennen, können wir sie direkt miteinander vergleichen. Vergleichen Sie ihre verschiedenen Aspekte und finden Sie heraus, welcher Dichtstoff überlegen ist.


Haftung und Vielseitigkeit

Sieger: Hybrid-Polymer-Dichtstoff

MS-Polymer zeichnet sich durch seine Haftung auf einer Vielzahl von Oberflächen aus, darunter Metalle, Holz, Glas und Kunststoffe, und benötigt in den meisten Fällen keine Grundierung. Dies vereinfacht die Bauarbeiten erheblich. Im Vergleich dazu erfordert Silikon für Oberflächen wie Beton und Metalle eine Grundierung.


Temperaturbeständigkeit

Gewinner: Silikondichtstoff

Die Fähigkeit von Silikondichtstoffen, in einem breiten Temperaturbereich zu funktionieren, macht sie zur idealen Wahl für Anwendungen mit Temperaturwechseln oder extremen Temperaturen. Dank seiner anorganischen Beschaffenheit sind sie bis zu 250 °C temperaturbeständig. Hybride Dichtstoffe hingegen halten Temperaturen bis zu 150 °C stand. Auch bei Minustemperaturen ist Silikon mit einer Toleranz von -60 °C gegenüber -40 °C bei Hybriden überlegen.


Flexibilität und Gelenkbewegung

Sieger: Hybrid-Polymer-Dichtstoff

Hybrid-Polymer-Dichtstoffe bieten eine höhere Dehnbarkeit, die bei einigen High-End-Produkten bis zu 600 % erreichen kann. Der Unterschied ist jedoch gering, da Silikon-Dichtstoffe mit einer Dehnbarkeit von 500 % bei hochwertigen Materialien und unter kontrollierten Bedingungen nur knapp dahinter liegen. Der entscheidende Unterschied liegt im Absorptionsmechanismus: Hybride absorbieren die durch die Fugenbewegung entstehenden Spannungen im Material selbst, anstatt sie auf die Klebefläche zu übertragen. Silikon hingegen verhält sich eher wie Gummi und verleiht dem Dichtstoff ein federndes Gefühl.


Ästhetik und Verarbeitung

Sieger: Hybrid-Polymer-Dichtstoff

Die Überstreichbarkeit von Hybridmaterialien macht sie ideal für ästhetische Anwendungen wie Küchenfliesen oder andere direkt sichtbare Bereiche. Silikon hingegen verhindert die Haftung von Farbe.


Umwelt und Aushärtung

Sieger: Hybrid-Polymer-Dichtstoff


MS Polymer ist aufgrund seiner lösungsmittelfreien, VOC-armen und isocyanatfreien Zusammensetzung eine umweltfreundliche Wahl. Im Gegensatz zu Silikondichtstoffen verströmt es beim Auftragen keinen essigartigen Geruch. Silikon kann mitunter Blasenbildung oder Korrosion an empfindlichen Materialien verursachen.

Aspekt Silikondichtstoffe MS Polymer (Hybrid) Dichtstoffe
Haftung

Gut geeignet für Glas/Keramik

Beschränkt auf Metalle/Porös

Hervorragend geeignet für Metalle, Kunststoffe, Holz und Glas
Grundierungsanforderung Für einige Oberflächen erforderlich Primerfrei
Temperaturbereich -60 °C bis +250 °C -40 °C bis +150 °C
Flexibilität

Hoch 300 bis 500 %

Gummiartig

Höher 400 bis 600 %

Stressabsorbierend

Aushärtungszeit

Schnelle Hauterneuerung in 10 bis 20 Minuten

Potenzielle Blasenbildung

Langsamere vollständige Aushärtungszeit 24 bis 48 Stunden

Einheitlich und kein Einlaufen

Lackierbarkeit

Nein. Weist Beschichtungen ab.

Ja. Nach 1 Stunde überstreichbar.
UV-/Chemikalienbeständigkeit

Ausgezeichnete Wasserbeständigkeit

Höchste Langzeit-UV-Stabilität

Mäßige Chemikalien

Ausgezeichnete Beständigkeit gegen Chemikalien und Schimmel.

Hohe UV-Stabilität

Umweltfreundlich

Kosten

Untere

Wirtschaftlich für den grundlegenden Gebrauch

Höher

Premium für Vielseitigkeit

Umweltauswirkungen

Höherer VOC-Gehalt bei Essigsäurearten

Essigartiger Geruch

Niedrige VOC-Konzentration, lösungsmittelfrei und ungiftig



6. Fragen, die Sie sich bei der Auswahl eines Dichtmittels stellen sollten

  • Womit kommt das Dichtmittel in Kontakt? Sind die Materialien porös wie Holz oder nicht porös wie Glas? Dies hilft zu bestimmen, ob der Anwender ein Produkt mit breiter Haftung, wie beispielsweise ein Hybridpolymer-Dichtmittel, oder ein Spezialprodukt, wie beispielsweise Silikon, für die Verwendung mit Glas benötigt.

  • Ist der Bereich, in dem das Dichtmittel aufgetragen werden soll, hohen Temperaturen, Feuchtigkeit oder Chemikalien ausgesetzt? Wählen Sie Silikon für hohe Hitzebeständigkeit und langfristige UV-Beständigkeit oder Hybrid-Dichtstoffe für eine chemikalien- und primerfreie Anwendung.

  • Hängt die Ästhetik von der Lackierbarkeit ab, oder lässt sie sich auch mit einer nicht lackierbaren, flexiblen Versiegelung erzielen?

  • Welche Bewegung oder Vibration ist im Gelenk zu erwarten? Verwenden Sie Hybridmaterialien in dynamischen Bereichen und Silikon in Bereichen, die sich nicht bewegen müssen.

  • Gibt es umweltbedingte oder gesundheitliche Einschränkungen? Bei Projekten für nachhaltiges Bauen sind essigsäurehaltige Silikone weniger geeignet als VOC-arme, lösungsmittelfreie Hybride.

  • Wie hoch ist das Budget und wie groß ist das Projekt? Billiges Silikon für unkomplizierte Arbeiten und Hybride für vielseitigere Anwendungen.

  • Welche Bedeutung hat die Aushärtungszeit? Wünschen Sie sich schrumpffreie Ergebnisse von schnellhärtendem Silikon oder patientenspezifischen Hybridmaterialien?

  • Entspricht der Standort den Lebensmittel- oder Hygienevorschriften? Dies hilft dabei, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, ob neutralvernetzende Alternativen, wie beispielsweise die von Kastar angebotenen schimmelresistenten Dichtungsmittel, sicher sind.



7. Welches Dichtmittel eignet sich am besten für Ihre Projektanforderungen?

Die gesamte Debatte um Silikon- vs. Hybridpolymer-Dichtstoffe lässt sich zusammenfassen, indem man feststellt, dass beide für spezifische Anwendungen bestimmt sind. Unter Berücksichtigung aller Parameter wie Kosten, Temperaturbeständigkeit, Haftung, Dehnung, chemische Reaktion, Blasenbildung, Überstreichbarkeit, UV-Beständigkeit, Schadstoffe, VOCs und Grundierungsanforderungen können wir schlussfolgern, dass die folgenden Dichtstoffe für die genannten Projekte die beste Wahl darstellen:

Projektbedarf Beste Wahl Hauptvorteil
Extreme Hitze über 150 °C, Aquarien, Kühlung Silikondichtstoffe (z. B. Kastar 732) Unübertroffene thermische Stabilität und Hydrophobie (Wasserabweisung).
Mehrsubstratverklebung (Metall, Holz, Kunststoff, Glas) Hybridpolymere Starke, primerfreie Haftung auf verschiedenen Materialien, verhindert Spannungsrisse.
Lackierbarkeit und Einhaltung der Richtlinien für nachhaltiges Bauen Hybridpolymere (z. B. Kastar 976) Niedriger VOC-Gehalt, geruchsneutrales Profil und die Möglichkeit, aus ästhetischen Gründen überlackiert zu werden.
Kostengünstige, einfache Abdichtung (Fenster/Türen, gemäßigtes Klima) Silikondichtstoffe Erschwinglichkeit und einfache Anwendung/Werkzeugnutzung für einfache, unkomplizierte Arbeiten.
Hochbeanspruchte Außenfugen (Dächer, Fassaden) Hybridpolymere Überragende Langlebigkeit, Flexibilität und Vibrationsdämpfung.

Suchen Sie einen hochwertigen Dichtstoff auf Silikon- oder Hybridpolymerbasis? Dann ist KASTAR die richtige Wahl. Das Unternehmen verfügt über 27 Jahre Erfahrung in der Klebstoffherstellung und ist spezialisiert auf Hybridpolymer- und Silikondichtstoffe. Die Produkte werden in 32 Länder und Regionen weltweit exportiert. Die Produktvielfalt ist enorm und bietet für jede Anwendung das passende Produkt. Entdecken Sie die große Auswahl an Dichtstoffen auf der Website https://www.kastargrout.com/ .




8. Häufig gestellte Fragen

F: Kann man Silikondichtstoffe überstreichen?

Nein, sie sind ölig, und Farbe haftet nicht darauf. Für eine gute Lackierbarkeit verwenden Sie Hybrid-Dichtstoffe. Diese eignen sich hervorragend, um die Versiegelung mit dem umgebenden Material zu vermischen.


F: Sind Hybrid-Polymerdichtstoffe für den Innenbereich sicher?

Ja, es handelt sich um VOC-arme, geruchlose und ungiftige Isocyanate. Sie eignen sich für den Einsatz zu Hause und im Büro.


F: Wie lange brauchen diese Dichtstoffe zum Trocknen?

Silikon bildet innerhalb von 10-30 Minuten eine Haut, trocknet aber erst nach 24 Stunden vollständig aus. Hybridmaterialien benötigen 24-48 Stunden, um ihre volle Festigkeit ohne Schrumpfung zu erreichen.


F: Welches ist im Außenbereich witterungsbeständiger?

Silikon gilt gemeinhin als das Material mit der höchsten Langzeitbeständigkeit gegen UV-Strahlung. Hybridpolymer-Dichtstoffe hingegen sind chemikalienbeständig. Silikon ist daher die optimale Wahl für die Kombination aus UV-Strahlung und Feuchtigkeit.


F: Ist zum Auftragen eine Grundierung erforderlich?

Hybridmaterialien benötigen selten eine Grundierung. Bei der Silikongrundierung poröser Oberflächen und der Vorbereitung einiger Metalle ist sie jedoch für eine starke Haftung unerlässlich.

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